Der „tote“ Asylwerber

Die Meldung vom angeblich toten Flüchtling war erfunden, aber alle Medien haben sie weiterverbreitet. Ob da jetzt irgendwo ein Chefredakteur zurücktreten muss? Gewiss nicht. Denn wenn eine Meldung im Sinn der Gutmenschen fingiert wird, dann ist das egal.

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Zahllose Medien haben in den vergangenen Tagen die Meldung gebracht: Ein Asylwerber habe sich wegen der langen Wartezeiten vor Berliner Ämtern die Grippe geholt und sei dann in einem Rettungsauto daran verstorben. Nun, die Meldung war schlicht von A bis Z erfunden. Ein Angehöriger der Pro-Asylanten-Bewegung hatte vielmehr die Behauptung böswillig in die Welt gesetzt, wie sich einen Tag später herausstellte.

Ob da jetzt irgendwo ein Chefredakteur zurücktreten muss oder suspendiert wird – so wie es bei der Steirerkrone der Fall gewesen ist, als deren Chefredakteur unbestätigte Meldungen über das Benehmen der „Flüchtlinge“ veröffentlicht hat? Gewiss nicht. Denn wenn eine Meldung im Sinn der Gutmenschen fingiert wird, dann ist das egal. Hingegen sind die Heuchler sofort lautstark unterwegs, wenn sich Meldungen, die den Tugendterroristen zuwider sind, nicht verifizieren lassen.

Eine ärgerliche Differenz. Die noch viel ärgerlicher ist, da keiner der möglicherweise flunkernden Flüchtlings-Kritiker meines Wissens bisher einen Todesfall fingiert hat.

Am meisten macht aber zornig, dass viele – wenn auch sicher nicht alle – der in sozialen Medien kursierenden Informationen über die Flüchtlinge durchaus stimmen. Nur haben sich die deutschen wie die österreichischen Behörden intensiv bemüht, so viel wie möglich zu verschweigen. Sie haben fast nie etwas offiziell bestätigt. Sie haben auch direkt gelogen. Das wird in Deutschland seit dem Kölner Silvester voll zugegeben. In Österreich wird weiter manipuliert.

Besonders übles Beispiel sind die ÖBB, die sich ja wochenlang als Schlepper auf Steuerzahlerkosten betätigt haben (die aber im Gegensatz zu Privatmenschen, die dasselbe getan haben, „natürlich“ nicht von der Staatsanwaltschaft angeklagt werden). Sie haben alle Auskünfte über die von vielen Eisenbahnern berichteten und auch auf vielen Internet-Fotos festgehaltenen Exzesse in Flüchtlingszügen verweigert. Sie haben sogar im Parlament auf offizielle Anfragen die Auskünfte über konkrete Schäden eiskalt verweigert (Offenbar halten es manche noch immer für vorteilhaft, sich so zu benehmen, wenn man SPÖ-Chef werden will).

Folge: Alle Berichte über Devastierung von Zügen – insbesondere auch der Toiletten – können von der linken Gutmenschindustrie als „nicht bestätigt“ und daher unwahr bezeichnet werden.

Ganz ähnlich übel wie die ÖBB haben sich auch die Polizei und viele andere Behörden, etwa die städtischen Schwimmbadverwaltungen verhalten. Es wird möglichst verwischt, Informationen werden möglichst verweigert, wenn Tatspuren auf Asylanten zeigen. Daher können weiterhin von linken Agitatoren all die in sozialen Netzen kursierenden Informationen als „nicht bestätigt“ abgetan werden.

Vollständiger Beitrag erschienen auf andreas-unterberger.at

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Emmanuel Pracht

Erinnern wir uns an das Bild das in Europa die Grenzen öffnet. Der tote Kleine vom Strand in der Türkei.

Zu dem Bild ist mir damals, beruflich bedingt, aufgefallen:

Der Kleine sei wenige Stunden zuvor ertrunken. So ging es durch die Presse.
Das ist sehr fragwürdig. Ertrunkene werden so genannt weil sie ertrinken, das heißt, sie haben Wasser in der Lunge und sinken zum Grund. Eine Auftriebshilfe wie Rettungsmittel oder eine Kleidung die Auftrieb erzeugt, war wie auf dem Bild zu erkennen, nicht vorhanden.

Bis ein Ertrunkener wieder an die Oberfläche kommt vergehen Tage. Dazu führen entstehende Faulgase im Leichnam, der Körper ist gebläht.

Die Leiche des Jungen lag nicht quer sondern senkrecht zur Brandung. Das widerspricht der Tatsache des angespült werdens von "zylindrischen Gegenständen". Diese rollen mit der Meeres-Brandung und von dieser getrieben, den Strand rauf und runter, sie liegen also parallel zur Brandung.

Außerdem weisen Wasserleichen erhebliche äußere Beschädigungen auf.

Ich habe nach nie einen Ertrunkenen geborgen, der in der Art wie das Bild es dokumentiert, aufgefunden wurde. Laut damaligen Berichten der Presse war ja die Fotografin als erste dort und habe erst fotografiert und dann versucht? zu helfen.


Das sind die Fakten.

Die Frage warum denn ausgerechnet an diesem Tag, genau an der Stelle, zu genau der Zeit die Pressefotografin dort war bleibt mir ein Rätsel, aber das mag ja sein.

All die oben genannten Fakten sind relativ leicht zu recherchieren. Das wollte die Presse aber wohl nicht. Die rührselige Geschichte war so willkommen, dass selbst der Missbrauch eines toten Kindes nicht gescheut wird.

Wohlan...

Gravatar: K.Becker

BRECHT DIE MACHT DER MANIPULATEURE
Die Erkenntnis, dass das, was in den Zeitungen steht, nicht nur „Infor­ma­tion“ ist, sondern bear­beitet, kommen­tiert, entstellt und bestimmten Inter­essen dienend sein kann, traf mich damals mit unge­heurer Wucht. Die war gemischt mit Scham darüber, dass mir diese Ahnung von gesell­schaft­li­chen Zusam­men­hängen relativ spät und nur durch glück­liche Umstände zuteil wurde.
Zitat von Helke Sander 1967/68
Wo stehen wir heute?
Mündige Bürger sind erwünscht, aber nur, wenn sie auf der Spur der Manipulateure sind.

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