Der freche Besuch des Herrn Ban

Herr Ban Ki-Moon hat im österreichischen Nationalrat reden dürfen – und das zu einer heftigen Attacke auf Österreich genutzt.

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Das war nicht nur stillos, sondern auch inhaltlich unberechtigt.

Er beschimpfte die „zunehmend restriktive Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik“ und „Fremdenfeindlichkeit“. Das ist ziemlich ungeheuerlich. Schon einmal deshalb, weil der UNO-Generalsekretär, dem die erstmalige Ehre des Rederechts im österreichischen Parlament eingeräumt worden ist, in den meisten anderen der 193 Mitgliedsstaaten keine solchen Reden hält. Dabei nehmen die fast alle viel weniger Flüchtlinge und Einwanderer auf als Österreich.

Herr Ban könnte mit einer solchen Attacke insbesondere in seinem Heimatland Südkorea anfangen. Denn dort werden pro Jahr weniger als 3000 Asylanträge gestellt. In Österreich hingegen waren es im Vorjahr 89.000. Dabei hat Südkorea 50 Millionen Einwohner. Da ist es schon eine ziemliche Zumutung, wenn Österreich von einem Südkoreaner so beschimpft wird. Denn auch nach der nunmehrigen Verschärfung des Asylrechts werden mit Sicherheit in Österreich mehr Asylanträge gestellt werden als im großen Südkorea.

Vollständiger Beitrag erschienen auf andreas-unterberger.at

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Stephan Achner

Das ist halt wieder ein Versuch, den Österreichern vorzuschreiben, was sie denn zu tun oder zu lassen haben. Vor wenigen Tagen hat sich ja auch der deutsche SPD-Gabriel in Richtung Wien öffentlich geäußert und Österreich als Untertan behandelt.

Norbert Hofer als österreichischer Bundespräsidentschafts-Kandidat hat das vor zwei Tagen sehr gut auf den Punkt gebracht: Wir nehmen aus Berlin keine Befehle entgegen. Das Gleiche sollte auch in Richtung Herr Ban gelten.

Österreich muss endlich anfangen, sich wieder als eigener und souveräner Staat zu verstehen und danach zu handeln.

Gravatar: AMAN  ANTON

Was erlaubt sich eigentlich dieser Südkoreaner?!
Nachdem die USA auf alle Industrien in Südkorea Einfluß
hat, schon wegen Nordkorea, übt sie weiterhin ihren
Einfluß auf alles in der Welt. Nach dem Abgang von diesem Vasall, kommt Merkel als Nächste(?).

Österreichs scheidende Politiker (SPÖ, ÖVP) versuchen es mit allen Mitteln durch solche ausländische Gäste
Eindruck zu schinden. Zu spät, der Zug fährt ab!
Der 24.Mai hat ihnen noch nicht gereicht?!

Gravatar: Jürg Rückert

Gerüchteweise will die Merkel den Ban beerben.
Sie würde ihn vollends in den Schatten stellen!

Gravatar: Diederich Heßling

Dann frage ich mich, warum so ein Verächter der europäischen Völker ein Rederecht im Nationalrat erhält. Ist doch keine Pflicht ihn einzuladen. Und was will man anderes erwarten?
Er ist der schlimmste Hetzer dieser unsäglichen UNO seit lagem. Aber nur so kann man ja dort Karriere machen.
Deshalb nächstes Mal die Gäste sorgfältiger aussuchen. Vielleicht hätte man Herrn Viktor Orban einladen sollen!

Gravatar: Klaus Friedrich Bartholomay

Die Moon Sekte,will sich auch Österreich gefügig machen,mit "Psychologie"- Geister der Unterwelt,für antidemokratische Wegbereitung des 666.

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