Das wärmste Jahr seit Aufzeichnung ? Wie uns öffentlich rechtliche Medien in die Irre führen!

Fällt Ihnen auch auf, dass bei Temperaturdarstellungen, die den „katastophalen“ Klimawandel zeigen sollen, so gut wie immer die absolute (Referenz-) Temperatur fehlt. Nein? Ist aber so! Was würden Sie denn von einem Wetterbericht halten, dem zu entnehmen ist, dass es morgen höchstens um 10 °C wärmer sei als letzte Woche? Nichts! Na eben!

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So gut wie immer – wenn wir mit dem als künftig katastrophal eingestuften Temperaturanstieg – kurz Klimawandel genannt – von den Medien konfrontiert werden, vermelden diese unisono nur eine Temperaturdifferenz, statt wie beim Wetterbericht die absoluten Temperaturen zu nennen. Wie dumm würden sämtliche Wetterfrösche im Fernsehen oder Rundfunk aus der Wäsche gucken, wenn man von ihnen verlangte, dass sie das Wetter von morgen mit der Meldung beginnen sollen :

„Morgen wird es um 4 Grad wärmer als letzte Woche, aber es kann auch 10 Grad mehr werden. Das wäre dann die Höchsttemperatur.“

Sie würden nicht nur dumm aus der Wäsche schauen, sondern sich vermutlich vehement dagegen wehren. Schließlich wollen sie seriös bleiben, zumindest aber so erscheinen.

Denn wenn sie das nicht täten, dann würde seitens der Zuschauer ein Shitstorm, wie man das heute nennt, und das völlig zu Recht- über sie hereinbrechen. Denn Flora und Fauna, die gesamte belebte wie unbelebte Natur, reagieren einzig allein auf die absoluten Temperaturwerte, nicht auf irgendwelche Differenzen. Und weil Wetter eine viel zu ernste Angelegenheit ist, bei der jeder sachkundig mitreden kann, unterlassen die Wetterfrösche diesen Versuch von vornherein

Doch beim Klima mutet man uns das zu. Und nennt nur Temperaturdifferenzen. Die werden dann in Beziehung gesetzt mit wissenschaftlich präzise klingenden Metaphern wie „.. seit dem Beginn der Aufzeichnungen“. Ganz Ehrliche melden dann noch eine Jahreszahl „..seit dem Beginn der Aufzeichnungen im Jahre 1880“.

Dann gibt es auch noch solche die völlig Unbestimmtes sagen, aber Bestimmtheit vorgaukeln wollen. Die sagen dann ..“bezogen auf die vorindustriellen Werte!“, wie z.B. die hochrangigen Diplomaten und Staatschefs, die das Pariser Klimaübereinkommen von 2015 verhandelt und beschlossen haben.

Und jeder glaubt zu wissen, was gemeint ist.

Doch das ist falsch! Denn niemand weiß, wie hoch diese Werte waren. Jedenfalls nicht auf ein Grad C oder gar weniger genau. Niemand! Wer das behauptet, hat entweder keine Ahnung von Messtechnik, Fehlerstatistik etc. oder will betrügen.

Und genau das ist vermutlich das Problem, vielleicht sogar die Absicht, derjenigen, die uns beinahe täglich von neuen Temperaturrekorden berichten und es dabei absichtlich unterlassen, die zugehörigen absoluten Temperaturen zu benennen. (Siehe auch hier „kühler ist das neue wärmer“)

So kann unwidersprochen ein Professor aus Potsdam namens Schellnhuber (Im Video 9:56 Min) im Fernsehen auftreten und über eine winzige, unmessbare und völlig im Fehlerrauschen verschwindende Mikro-Temperaturdifferenz einen „deutlichen Abstand“ zu 2015 nennen, sein Kollege Latif (Im Video 9:44 min) darf dann – ohne Augenzwinkern- von „großem Abstand zu 2015“ reden.

Und keiner von den hochbezahlten Anchorman oder Anchorwoman, keine Dunja Hayali, keine Anja Reschke, sonst mit großer und spitzer Klappe immer schnell dabei, fällt diesen Leuten ins Wort und fragt ob sie das wirklich ernst meinten, oder ob sie sie auf den Arm nehmen wollten.

Denn dieser „große und deutliche Abstand“ betrug gerade mal 7/100 °C, aber auch nur dann, wenn man daran glaubt, dass diese Leute bei der Bestimmung des Kunsbegriffes „globale Mitteltemperatur“ zaubern können.

Video: #ARD @Daserste @ZDF und der Schwindel mit der gefährlichen Erderwärmung !!

Das 30-minütige Video dokumentiert, wie bei ARD und ZDF VORSÄTZLICH (!) über den Schwindel mit der Erderwärmung getäuscht wird, denn Rundfunkräte beim WDR und NDR waren nachweislich über die Täuschungspraktiken in den TV-Sendern informiert worden. Und nun, just sogar während der Ankündigung von Donald Trump aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen, haben es die Journalisten beim WDR und NDR wieder getan..

Für alle anderen, ist das eine Differenz, die niemand messen, schon gar nicht weltweit, und erst recht nicht fühlen kann. Und den mit Abstand stärksten El Nino seit Jahrzehnten, der für die Erwärmung unbestritten verantwortlich war, unterschlugen sie auch alle.

Schon der Fürst der Mathematiker, Carl Friedrich Gauss, hatte solche Leute treffsicher auf dem Kieker, als er korrekt feststellte

„Übertriebene Genauigkeit ist das Kennzeichen schlechter Mathematiker“.

Doch wir sollen denen glauben, wenn es um das „Weltklima“ geht. Lächerlich! Einfach lächerlich!

An vorderster Front dabei sind natürlich die öffentlich rechtlichen Medien, egal ob in Deutschland oder in der Schweiz oder in Österreich.

Wie sie das anstellen, welche Darstellungs-Tricks – sozusagen ihre gezinkten Karten- sie dabei verwenden, hat dankenswerter Weise das Team vom Klimamanifest von Heiligenroth sauber recherchiert und dokumentiert. Es ist wieder mal eine klare Abrechnung mit der Lückenpresse.

Und da nützt auch die künstliche Erregung einer Frau Hayaly oder einer Anja Reschke nichts mehr. Der Zuschauer erkennt die Absicht und ist verstimmt. Sollte er wenigstens.

Das obige Video enthält thematisch einen Zusammenschnitt aus dem folgenden 138minütige Video:

https://youtu.be/GtBqlRUiP2g

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Martin K.

"Und den mit Abstand stärksten El Nino seit Jahrzehnten, der für die Erwärmung unbestritten verantwortlich war, unterschlugen sie auch alle."

- Seltsame Argumentation! El Nino ist nicht Ursache des Wetters, sondern Teil des Wetters und damit Wirkung. Die Frage lautet daher nicht: "Ist El Nino für das Wetter-Extrem verantwortlich?", sondern "Warum war El Nino diesmal so ungewöhnlich stark?"

Der wird ja nicht durch Vulkane oder sonstige externe Faktoren hervorgerufen, sondern durch Luft, die sich über den Ozeanen erwärmt. Und woher kommt diese Wärme? Sicherlich nicht durch eine Heizspirale.

Gravatar: Andreas Berlin

War das Einstein, der gesagt hat, dass Wissenschaft dadurch vorangebracht wird, dass etwas in Frage gestellt wird? Ich lese hier immer nur Diktatorenmeinungen nach dem Motto: mein Weg ist der einzig wahre. Kleiner Tipp vom Normalo: bevor die sicherlich notwendigen Veränderungen im täglichen Lebensablauf angegangen werden können, streicht aus dem ganzen Thema das Geldverdienen. Dann kommen auch vernünftige Ideen zustande und dafür zahle ich meine Steuern an den Staat, der das dann ohne Gewinnerzielungsabsicht finanziert. Konzerne hatten noch nie die Hilfe für die Allgemeinheit als Gesellschaftszweck. Da unterscheiden sich Energiekonzerne nicht von VW, die den sauberen Motor für die Umwelt und unsere Kinder ausliefern....

Gravatar: Otto Weber

@Hans-Peter Klein 22.06.2017 - 06:55
>>@ E.F. Beyer
Klasse Artikel!
Danke für den Hinweis.
Klimaschutz ist gut für Wirtschaft und Umwelt, sichert hochwertige Arbeitsplätze und ist kompatibel mit unserer spezifisch europäischen Identität.<<

???????????????

„Klimaschutz macht unabhängiger von Energieimporten und bringt stabile Jobs in starken Branchen“
Bezogen auf die Stromversorgung Deutschlands einfach LÄCHERLICH.

Die Ersparnis bringt bei irrsinnigem Aufwand lächerliche ca. 4 Mrd. €/Jahr. Allein dieser Betrag wird voraussichtlich allein für Netzstützungsmaßnahmen im Jahre 2025 aufgewendet werden müssen.

Und dann „hochwertige Arbeitsplätze“, WO?, WO? In China vielleicht. Da brauch man sich nur den Absturz der deutschen Solarindustrie anzuschauen.

Die „spezifisch europäischen Identität“ was soll das sein, außer eine Worthülse??

Gravatar: Unmensch

Aus einem Jahr Beobachtungszeitraum einen Klimawandel heraus zu lesen geht sowieso nicht.
Dafür wird umso deutlicher erkennbar, wie schwierig die Suche nach Propaganda-tauglichen Neuigkeiten sein muss.

Gravatar: Rösler

Das ist egal, Herr Klein, was Sie hier geraderücken möchten. Wichtig wäre, dass Sie sich mit den Kosten einmal beschäftigen. Auch unter der Annahme all diese Kosten und Maßnahmen könnten sich als Fehlinvestitionen herausgestellen, weil das Klima was anderes macht als vorhergesagt.
Wohin 'Fachliteratur' führen kann, wissen wir ja. An erster Stelle steht immer noch Selberdenken und dann die richtige 'Fachliteratur' erkennen und zu Rate ziehen.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Rösler

Nun ja, Herr Rösler, es ist ebenfalls eine Illusion zu glauben Ihre Unterstellungen (Energiewende zum Nulltarif) würde ich hier gerade rücken.

Bei den Potenzialabschätzungen zur Deckung des Primärenergiebedarfs aus Erneuerbaren setze ich mehr auf Fachliteratur wie auf Mainstream.
MfG, HPK

Gravatar: Andi E.

Es ist wie mit dem grünen Punkt. Eine gigantisches Geschäftsmodell und nicht mehr.
Verantwortungsvolle Politiker hätten das Geld in Vorbereitung der Gesellschaft auf klimatische Veränderungen gesteckt. Die kommen auf planeraer Ebene immer wieder und das permanent. Aber in D, wozu? Hier gibt es nicht einmal mehr Schutz- und Katastrophenräume für die Bevölkerung. Fragen Sie doch mal in ihren Landkreis nach.
Und die Klimapanik ist nicht nur finanziell ein Geschäft, Damit lässt sich auch hervorragend begründen warum wir halb Afrika aufnehmen müssen. Ich sage nur 'Klimaflüchtlinge'. Oder ist diese Begründung für illegale Einwanderung bereits wieder aus den Medien verschwunden? Ach die Begründungen wechseln so schnell, man kann es sich gar nicht mehr merken.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ E.F. Beyer
Klasse Artikel!
Danke für den Hinweis.
Klimaschutz ist gut für Wirtschaft und Umwelt, sichert hochwertige Arbeitsplätze und ist kompatibel mit unserer spezifisch europäischen Identität.
MfG, HPK

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Dass das hier gar nicht so stattfindet mit der Pressefreiheit, sondern das viel verschwiegen wird, viel nicht gesagt wir um die Bevölkerung nicht richtig aufzuklären“, davon bin auch ich schon deshalb überzeugt, weil der Klimaschutz für große Teile der Wirtschaft und damit für die Einnahmen besonders westlicher Staaten zu Lasten der Endverbraucher eine bisher unerschöpfliche Goldgrube darstellt!!! http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-12/klimapolitik-gastbeitrag-hedegaard

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Rösler

Was wäre denn nach Ihrer Meinung eine Ressourcenschonung in die RICHTIGE Richtung?

Was wird denn vorangetrieben, was NUR vordergründig dem Klima dient?

Unterscheiden Sie doch bitte ebenfallls zwischen Medien/Politrummel und dem Konsens innerhalb der Fachwelt im wissenschaftlich-industriellen Komplex. Da wird viel nüchterner heran gegangen.

In welche Richtung würden Sie denn vermeintliche Fehlentscheidungen konkret revidieren?

Welcher Schaden wurde denn konkret bisher angerichtet?

Meine Antworten kennen Sie:

* Die Erneuerbaren schonen bereits jetzt in erheblichem Umfang die begrenzten Ressourcen (Brennstoffe) und strecken deren Reichweite.

* Der klassische Deutsche Mittelstand steht mehrheitlich hinter der Energiewende, vor allem bei den Effizienztechnologien (Querschnitt-, Kälte-, Klima-, Raumluft-, uvm.) haben wir die Nase vorn.

* Ein Ausstieg vom Ausstieg und eine Rückkehr zu den zentralen Strukturen der Fossilen, wäre nach meiner Überzeugung eine klare Fehlentscheidung.

* Irrversible Schäden durch die Energiewende kann ich nicht in größerem Umfang erkennen, nahezu alles ist wieder rückgängig zu machen, wenn z.B. in 2050 die Fusionstechnologien so weit sind.

* Übrigens:
Es gibt sehr wohl Diagramme, wo sowohl die relative Temperaturänderung zusammen mit der absoluten Temperaturänderung angegeben sind.

Zuletzt gesehen:
"Der Klimawandel in Rheinland-Pfalz, Folgen für Gesellschaft und Umwelt, Dr. Ulrich Matthes, RLP Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen" (dort erhältlich).

MfG, HPK

Gravatar: Andreas Berlin

Ergänzung: schon die Schlagzeile "wir nähern uns dem Rekord von 1913" zeigt doch eindeutig, dass Hitze- oder Kälteperioden in der Natur völlig normal sind. Wir (inklusive der Wissenschaftler) machen nur heutzutage aus allem immer gleich lebensbedrohliche Katastrophenzustände. PS:
Wie viele Todesopfer hat eigentlich der Rinderwahn zur Folge gehabt?

Gravatar: Rösler

Der Kern des Probems ist doch, lieber Herr Klein, dass sehr viel Geld für falsche Klimaziele ausgegeben wird.
Eine solche Verschwendung ist sicher keine Ressourcenschonung. Das Bestreben muß also darin liegen, erstens darauf aufmerksam zu machen und zweitens umzusteuern.
Prognosen, die auf falschen Voraussetzungen basieren, beeinflußen unsere Zukunft in negativer Weise. Die falsche Richtung durch moralische Mahnrufe zu befördern, stellt sich damit als fahrlässig heraus.

Was uns bevorsteht ist keine Erwärmung, sondern eine Abkühlung, welche sich aus kosmischen Gegebenheiten ableitet (siehe Stichwort: solare Hibernation)
Klug wäre es, sich darauf vorzubereiten und nicht Dinge voranzutreiben, die keiner Realität entsprechen und nur vordergründig dem Klima dienen soll.
Will man also als Wachstumskritiker auftreten, dann gilt es, diesen 'Wildwuchs' zu verhindern und Fehlentscheidungen zu revidieren, um nicht noch mehr Schaden anzurichten.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Sagen wir mal Sie häten recht, d.h. die rein rechnerisch ermittelte Änderung der mittleren Globaltemperatur verschwindet im Rauschen.
Was ziehen Sie denn daraus für eine politische Schlusfolgerung ?
Etwa das wir bei der Energieversorgung, der Material- und Ressourceneffizienz uns nicht weiter um Ressourcenschonung zu bemühen brauchen?

Was sagen eigentlich gänzlich andere Quellen zur Klimaveränderung? Z.B. die Landwirtschaft, die Forstwirtschaft, Weinbau, Tourismus , Gesundheit usw ?

Man liest z.B. das die Anzahl der tropischen Nächte, Tage mit Spitzentemperaturen usw zugenommen hat.

Es gibt eben viele Gründe unsere Gier zu erkennen und zu zügeln anstatt weiter auf quantitatives Wachstum zu setzen.

MfG, HPK

Gravatar: Markus Evers

Immerhin hat "ntv" heute in seinem Bericht über die aktuelle Hitzewelle "Nähern uns Rekord von 1913" kein Mal das Wort "Klimawandel" erwähnt. Ich habe den Bericht zweimal lesen müssen, ich wollte es nicht glauben. Davon abgesehen interessiert mich der Rekord von 1913 nicht, da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht unter den Lebenden weilte. ZUmindest die Schlagzeile ist daher zu nichts zu gebrauchen.

Gravatar: Andreas Berlin

Als ich kürzlich den Mehrteiler über Robert Koch im Fernsehen angeschaut habe, war ich schockiert, welche medizinischen Grotesken vor rund 120 Jahren wissenschaftliche Lehrmeinung waren. Und das haben Professoren und Doktoren damals mit gleicher Überzeugung vertreten, wie heute bestimmte Thesen als unumstößlich präsentiert werden. So, wie ich bei meiner wissenschaftlichen Analyse, dass Deutschland wohl gegen Australien locker ein 3 : 0 schaffen müsste, einen klaren Irrtum hingelegt habe, so geht es auch der Wissenschaft. Man sollte mal in einer Zeitspanne von überschaubaren 100 Jahren untersuchen, welche wissenschaftlichen Thesen sich als Irrtum und welche als tatsächlich unumstößlich herausgestellt haben. Ich fürchte, dass unser Respekt vor Doktor-Titeln deutlich sinken würde.

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