Dabei kommen auch Befürworter einer Einführung der aktiven Sterbehilfe nicht zu kurz.
Warnende Stimmen über die Folgen einer Freigabe der Tötung auf Verlangen oder gar “nur” der Hilfe zum Suizid kommen kaum noch vor, werden als Vertreter einer Minderheitenmeinung vorgeführt.
Es geht sogar noch weiter. Menschen, die sich haben töten lassen oder die sich haben beim Suizid helfen lassen, werden als Helden dargestellt.
Doch was sind das für Helden?
Wirkliche Helden nehmen für ihre Handlungen nur zu oft den Tod billigend in Kauf. Sie suchen nicht den Tod. Ja, es stimmt, Helden sterben manchmal den Heldentod.
Doch immer sterben Helden um des Lebens willen.
Niemals stirbt ein Held und des Sterbens willen.
Also hört doch endlich auf, uns arme Lebensmüde als Helden zu verkaufen.
Sie sind keine!
Beitrag erschien auch auf: katholon.de
Kommentare zum Artikel
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Helden sind sie nur dann wenn sie mit ihren Sprenggürteln oder Bomben Rucksäcken ihre eigenen Hohlköpfe zu Mohammed sprengen.
"In seiner Rede im Deutschen Bundestag monierte Hubert Hüppe zu Recht, daß in Talkshows vorwiegend Befürworter des asisstierten Suizid zu Wort kommen. "
Das ist doch überhaupt nicht wahr. In jeder Talkrunde, die ich bislang zum Thema gesehen habe, waren mindestens genauso viele Gegner versammelt. In der Jauch-Sendung zu Udo Reiter gab es z.B. nur eine Befürworterin des assistierten Suizids, zwei entschiedene Gegner (Müntefering und Schneider) und einen unentschiedenen Gottschalk. Aber Hüppe wäre es vermutlich am liebsten, nur Gegner einzuladen, die fachlich diskutieren, wie man die Selbstbestimmung am Lebensende möglichst effektiv unterbinden kann.
"Es geht sogar noch weiter. Menschen, die sich haben töten lassen oder die sich haben beim Suizid helfen lassen, werden als Helden dargestellt."
Auch das ist falsch.