Das Imperium schlägt zurück: Mit Eigentum gegen Terroristen

In Leipzig gibt es einen Schandfleck namens "Black Triangle". Und der hat im Gegensatz zu seinem großen Bruder, dem Bermuda Triangle, den unangenehmen Nachteil, dass nicht nur ständig Leute darin verschwinden. Sondern leider auch immer wieder auftauchen. Um anschließend wieder darin unterzutauchen. So eine Art Bermuda-Drehtür für Terroristen.

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Tag 24 schreibt dazu: (linksextreme) "Unterstützer feiern das Black Triangle und deren Bewohner als 'freien bzw. befreiten Raum mitten in einer privatisierten und von ökonomischen Besitzansprüchen geprägten Gesellschaft.' " [1] Blöd halt nur, dass dieses Gelände in einer... äh... von Besitzansprüchen geprägten Gesellschaft bereits jemandem gehört. Und vermutlich auch gar nicht befreit werden wollte. Ziemlich sicher sogar.

"Leipzigs linksextremes Hauptquartier", wie es die Polizei weniger schmeichelhaft umschreibt, ist inzwischen auch der Besitzerin des besetzten Grundstücks, der Deutschen Bahn, einigermaßen peinlich. Und so hat sie mit nur einem Jahr Verspätung den gesellschaftlichen Anschluss bekommen und vor dem Bundesgerichtshof Räumungsklage eingereicht.

Das verspricht, interessant zu werden. Vielleicht könnte Hagen Grell dann vor Ort vom brennenden Leipziger Hauptbahnhof berichten... Wie auch immer. Hauptsache, das kriminelle Pack kommt weg. Und das ist schon mal kein schlechter Anfang. Vor allem deutet sich hier ein interessantes Modellprojekt an: Den Assis gehört ja so gut wie nix (dazu hätten sie arbeiten müssen), die besetzen es halt nur oder mieten sich bestenfalls ein. Vielleicht lässt sich also das Staatsversagen auf privatwirtschaftlicher Basis kompensieren. Es bleibt spannend.

[1] https://www.tag24.de/nachrichten/raeumungsklage-deutsche-bahn-bundesgerichtshof-umspannwerk-leipzig-connewitz-black-triangle-294419

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Franz Horste

Ja, die Links-grüne Meschpoke bekommt immer mehr die Oberhand. Wenn ein Anwalt in Hamburg, der eher kriminell als links ist, in aller Öffentlichkeit sich hinter Gewaltekszesse stellt und nur bedauert, dass in "seinem" Viertel randaliert wurde, solche Aufrufe zur Rechtsbrechung im öffentlich-rechtlichen TV von sich geben darf, dann stimmt etwas nicht mit unserem Rechtsstaat. Wenn in einer Sendung bei Hayali, Händler von links-radikalem Zubehör sich hemmungslos zur Gewalt gegen Polizisten darstellen dürfen, ohne je mit Konsequenzen rechnen zu müssen, dann stimmt auch etwas nicht am Öffentlich-Rechtlichen und am Sendungsbewußtsein von Hayali. Wo bleibt hier die harte Hand eines Justizministers? HÄÄH? Ist der etwa selber links-radikal? Wenn es einen Gott gäbe, müsste der Deutschland endlich mal beistehen.
http://wort-woche.blogspot.de/2016/11/maischberger-in-neuem-gewand-als-pseudo.html

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