Diese Lobbygruppe vermittelt fälschlicher weise den Eindruck, dass sie für “die” Frauen spricht, in realiter arbeitet sie nur für den eigenen Machterhalt und Gewinn. Dafür hat sich die Frauenquote als ein probates Mittel erwiesen.
Die Frauenlobby wurde in den letzten 10 Jahren mit 3-stelligen Millionen Beträgen gefördert. Mit diesen Fördergeldern installierte sie ihre Infrastruktur, bestehend aus Hunderten von „Frauenbeauftragten“ (später „Gleichstellungsbeauftragten“). Ihr Hauptziel war es, die Frauenquote in der öffentlichen Verwaltung ein zu führen. Das ist ihr mit einer Top down Strategie bundesweit – auf Basis des Bundesgleichstellungsgesetzes – gelungen: der Frauenanteil liegt in weiten Bereichen des im öffentlichen Dienstes über 30%. Diese „Erfolgsstory“ blieb allerdings in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt.
Die Gleichstellungsinfrastruktur in der Bundesverwaltung war eine notwendige Voraussetzung, die letzte Bastion zu nehmen: die gesetzliche Frauenquote für die Privatwirtschaft, der „Königsweg“ der Frauenlobby. Das Feld ist bestellt. Wiederum von der Öffentlichkeit kaum bemerkt, haben die Großfirmen in den letzten 1 – 2 Jahren sogenannte „Diversity“ Verantwortliche auf Vorstandsebene installiert. Sie übernehmen im Grunde genommen die Aufgaben einer „Frauenbeauftragten“ des Unternehmens. Sie bereiten mit internen Lehrgängen die Top down – Einführung der Frauenquote im Unternehmen vor - mit Unterstützung der Betriebsräte. So werden bereits in einigen Fällen in der firmeninternen Führungskräfteplanung Spitzenplätze für die internen oder externen Quotenfrauen („Seiteneinsteigerinnen“) frei gehalten. Und das Alles wird wiederum (wie im öffentlichen Dienst) ohne innerbetriebliche Meinungsfindung von oben verfügt. Dieses undemokratische Vorgehen könnte zur Achillesferse der Frauenlobby auswirken:
Ein Aufbegehren der Betroffenen war ab zu sehen. Die Daimlermänner machten mit ihren kritischen Kommentaren gegenüber ihrer Unternehmensführung den Anfang, s. unseren Aufruf. Sie werden nicht die letzten sein. Besonders dann, wenn die Sanktionen der gesetzlichen Frauenquote bei Nicht-Einführung der gesetzlichen Quote (Reduzierung der Boni, Wegfall der Börsenzulassung etc.) bekannt werden.
AGENS wird sich zunehmend mit den psycho-sozialen und gesellschaftlichen Folgen der Frauenquote befassen. Als ersten Schritt suchen wir den Kontakt mit den bereits jetzt schon Betroffenen. Wir bieten ihnen (Männern UND Frauen) mit unserem Aufruf eine Plattform mit der notwendigen Vernetzung. Rufen Sie uns an (Tel Nr. unterhalb des Aufrufs) oder schreiben Sie uns ein Mail ( info@agensev.de ). Ihre Informationen/Kurzberichte werden wir anonym behandeln, sammeln und auswerten und dann daraus eine Kampagne, zusammen mit den einschlägigen Verbänden starten.
Kommentare zum Artikel
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Herr Kuhla,
hier ein Beispiel öffentlicher Diskriminierung von Jungen und Männern:
Die SPD will in Berlin-Marzahn eine neu gestaltete Sport-Mehrzweckhalle für Männer und Jungen unzugänglich machen. Eine Halle, die auch von männlichen Steuergeldern bezahlt wurde:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/zutritt-fuer-maenner-verboten-berlin-marzahn-bekommt-eine-frauensporthalle/8160944.html
Die Frauenbeauftragte des Berliner Birirkes findet das natürlich super:
http://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/verwaltung/haushalt/gleich_halle.html#presse
MfG
FT