Auf einen Klima-Apero in Liechtenstein

Kennen Sie die LIFE-Klimastiftung in Liechtenstein? Vermutlich eher nicht, und wenn, dann wohl nur, wenn Sie in Liechtenstein ansässig sind oder dort Freunde haben, die als Banker oder als Anlageberater arbeiten.

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Bis vor einem knappen Jahr kannte ich sie auch nicht. Das hat sich nun geändert, denn ich durfte seither bereits an zwei von ihr veranstalteten Konferenzen teilnehmen. Als Zuhörer natürlich, nicht als Referent

Denn die LIFE-Klimastiftung organisierte aus Anlass der Unterzeichnung des Pariser Klima-Übereinkommens in New York am 10. Mai wieder eine kleine Klimakonferenz, auf der - in geschickter Weise- versucht wurde, die Angst vor der kommenden Klimakatastrophe mit den zu ihrer Bekämpfung erhofften vielen Klimaschutz-Milliarden Euro oder Franken oder Dollar mit der  Umleitung, über Liechtensteins Finanzindustrie zu verknüpfen.

Und dafür ist die LIFE-Klimastiftung da, das ist ihr Geschäftszweck. Sie wurde dafür nämlich vor einigen Jahren gegründet. 

Auf ihrer Website unter der Rubrik „Ziel und Zweck“ klingt das zwar alles etwas vornehmer  - man will „Impulsgeber für die Entwicklung und Förderung von marktwirtschaftlichen Instrumenten im Bereich des Klimaschutzes“ sein, diesen „konstruktiv“ mitgestalten und  .. „letztlich der Bewahrung unserer Umwelt beizutragen“.

Da fragt man sich zunächst wie ein Mikrostaat mit gerade mal 37.000 Einwohnern bzw. eine dort ansässige Mikrostiftung „Impulsgeber“  sein kann, aber unter der Rubrik „Services“ wird einem schnell klar gemacht, was man eigentlich will und vor allem wie das, was man will, von statten gehen soll.  Dort findet sich nämlich die Aussage:

„Die LIFE Klimastiftung Liechtenstein fungiert als zentrale Anlaufstelle und bringt aktiv interessierte Investoren, Anleger, Projektentwickler und Organisationen aus dem In- und Ausland zusammen. Zu diesem Zweck organisiert die LIFE Klimastiftung Liechtenstein regelmässig öffentliche Anlässe und Veranstaltungen. Auf diesem Wege sollen innovative Geschäftschancen in diesem sich rasant entwickelnden Markt gemeinsam entwickelt und Impulse zu deren Umsetzung gegeben werden.“

Eigentlich eine clevere Idee, die den schönen Nebeneffekt hat, mit erhofften Milliardenströmen für einen guten Zweck, Liechtenstein in den Vordergrund zu stellen. Geht es doch um nichts Geringeres als die Rettung der Welt.

Diesem Zweck diente daher auch die Veranstaltung: „Der Klimawandel – Fakten und Verantwortung“ zu der als Hauptreferent der Berner Klimaforscher und langjährige IPCC Obere Prof. Dr. Thomas Stocker eingeladen war.

Und dessen Vortrag hatte es in sich.

So berichtete Prof. Stocker ausführlich über seine mühsame Arbeit, dazu unbezahlt, für das IPCC und freute sich über die „von allen 195 Staaten“ akzeptierte Feststellung: „Der Einfluss des Menschen auf das Klima ist klar“ und auch „Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig“. Denn dies sei über „Millionen“ von Temperaturdaten, die man seit 1880 erhebe, nachgewiesen. Und weil das so ist, zeigte er auch, die seiner Meinung nach, Schuldigen an dieser Entwicklung, nämlich die Zunahme der Konzentrationen von Kohlendioxid (+ 40 %), Methan (+150 %) und Stickoxid (+20%). Das mächtigste Treibhausgas, (wenn man an den Treibhauseffekt glaubt) den Wasserdampf, ließ er hingegen einfach weg. Vermutlich deswegen, weil dieser weder vom Menschen erzeugt, noch von ihm beeinflusst werden kann. Und damit endete auch schon seine Beweisführung. Die Temperaturen stiegen an, die Treibhausgase stiegen an, der Zusammenhang war somit ausreichend erklärt und der Schuldige gefunden. Es ist der Mensch. 
Für die gut 100 Zuhörer war damit völlig klar, wenn ein international renommierter Klimaforscher, zudem ordentlicher Professor an einer eidgenössischen Universität (Bern) so eine Behauptung aufstellt, dann ist die absolut bewiesen, daran ist nichts zu rütteln.

Bei einer ähnlichen – auch von der LIFE Klimastiftung organisierten- Veranstaltung[1] ein gutes halbes Jahr zuvor, allerdings weit weniger gut besucht, traute sich der damals geladene Experte  Armin Haas vom Potsdamer Institute for Advanced Sustainabilty Studies (IASS) nur festzustellen, dass die Klimaentwicklung für die Zukunft völlig ungewiss sei. Dem widersprach damals auch niemand

Doch diesen wissenschaftlich allein haltbaren Eindruck wollte Stocker nicht erzeugen, sondern das genaue Gegenteil. Denn er beschrieb nur Phänomene und keine nachgewiesene Ursache Wirkungsbeziehung. Und missbrauchte damit fundamental das Vertrauen, das Laien immer noch „der Wissenschaft“ entgegen bringen. Denn Korrelationen, und um nichts anderes handelt es sich, sind kein Kausalitätsnachweis, sondern zeigen im besten Fall nur, dass evtl. eine Ursache- Wirkungsbeziehung bestehen könnte. Doch Beweise für diese Behauptung lieferte Stocker, wie auch alle anderen IPCC Wissenschaftler nicht. Nicht einen!

Stattdessen fuhr er fort die fürchterlichen Konsequenzen aufzuzeigen, welche die IPCC Klimamodelle für die kommenden Jahre bis 2100 für die Welt errechneten. Dabei zeigt er (nur) die modellierte Wirkung von zwei Szenarien einmal „Business as usual“ und ein Szenario mit strenger Absenkung aller Emissionen weltweit, die nur durch völlige „Dekarbonisierung“ zu erreichen sei. Und dies zeigt – welch Wunder – den Stillstand der Erwärmung, etwa um 2040. Und weil diese „Dekarbonisierung“ nur durch einen völligen Umbau der weltweiten Energieversorgung zu erreichen sei, sang Stocker in sehr gekonnter Weise das Hohe Lied der „Erneuerbaren“ Energien. Diese seien sozusagen der Königsweg in eine paradiesische Energiezukunft. Die Kernenergie als völlig CO2 freie Energiequelle erwähnte er hingegen – sehr inkonsequent aber politisch korrekt- mit keinem Wort.

In seiner Begeisterung für die Klimamodelle, unterließ er es jedoch völlig  seinen Modellergebnissen reale Messwerte gegenüber zu stellen. Die nunmehr fast 20 jährige Pause der globalen Erwärmung wurde nur kurz und relativierend gestreift, Angaben über die sehr hohen Fehlermargen bei seinen Darstellungen fehlten ebenso, auch wenn hie und da ein Schaubild solche Unsicherheitsbänder zeigte.

Als ich ihn  in der kurzen Diskussion darauf hinwies, dass er nur Korrelationen gezeigt hätte, die in der Wissenschaft keinerlei Beweiskraft hätten, und der Trend der globalen Mitteltemperatur seit über 18 Jahren nahezu null sei, aber gleichzeitig die CO2 Konzentration kräftig anstiege, was auch seine Modelle mit einem ebenso kräftigen aber offensichtlich falschen Anstieg der prognostizierten Temperatur anzeigten, redete er sich sehr geschickt und glatt heraus. Und das Publikum belohnte seine Ausrede mit kräftigem Klatschen. 

So war dann der Grundstein gelegt für den folgenden gemütlichen Apero Riche, bei dem fast alle Teilnehmer der Meinung war, die Welt muss gerettet werden, am Besten über die Liechtensteiner Finanzinstitute und vom Sofa aus. Herr Stocker hatte seinen Job gut gemacht.

Hinweis: In Kürze werden wir hier zu diesem Vortrag einen ausführlichen Faktencheck bringen. Prof. Stocker wird informiert und seine Ausführungen werden, wenn gewünscht, mit veröffentlicht.

Beitrag zuerst erschienen auf eike-klima-energie.eu

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Rießler

Und wenn man schon übers Klima spricht, hier noch eine kleine Anmerkung im Hinblick auf die enge Korrelation zwischen Politik und der vor kurzem stattgefundenen sintflutartigen Überschwemmung des Dörfchens Braunsbach:

„Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe.“ (Mt 7,15)

„Beim Jahrestreffen von vier CDU-Ortsverbänden im Haller Kreisgebiet hielt Landtagspräsident Guido Wolf (CDU) den Festvortrag zur Halbzeitbilanz der grün-roten Landesregierung. Das Treffen fand im Bürgerhaus in Braunsbach-Steinkirchen statt.
Die Erwartungen an Wolf formulierte Johannes Bleher, Vorsitzender des Ortsverbands Braunsbach-Untermünkheim. Er solle eine Antwort auf die Frage liefern, wie das Aufräumen nach der grün-roten Sintflut-Politik aussehen werde - inhaltlich und personell. Schließlich würden einige Weichenstellungen getroffen: Bildungspläne ab 2015, Gestaltung der Förderkriterien für EU-Subventionen oder die Schuldenpolitik. Ob in der Bildungspolitik, der Energiepolitik oder bei den öffentlichen Finanzen, das Fazit von Guido Wolf sei klar gewesen: Baden-Württemberg kann es besser.
Aber der Landtagspräsident habe zur Besonnenheit gemahnt, nicht jeder Vorschlag aus dem grün-roten Lager sei automatisch zu verteufeln. Dennoch habe der ehemalige Landrat aus Tuttlingen die Zwischenbilanz der bisherigen Legislatur von Grün-Rot nicht komplett analysieren und aufstellen wollen. Dies hätte laut Wolf die gute Stimmung des Abends nur vermiest. Gerade weil nicht alles nach vier Jahren Grün-Rot zurückzudrehen sei, müsste sich die CDU im Land konstruktiv und verstärkt einbringen.
Bei den Gesprächen im Anschluss seien die 50 CDU-Mitglieder vom Landtagspräsidenten begeistert gewesen. Er habe das Gespräch mit der Parteibasis gesucht. Deren Empfehlung an Wolf: Die Partei dürfe sich in den nächsten zwei Jahren nicht selbst zerfleischen. Wolf habe die Anregung gerne mitgenommen.“ ( http://www.swp.de/crailsheim/lokales/landkreis_schwaebisch_hall/Zur-Besonnenheit-gemahnt;art5722,2361127 )

Gravatar: Thomas Rießler

Wissenschaftler, die großspurig auftreten, ohne stichhaltige Beweise vorlegen zu können, sind Scharlatane. Die Klimaforschung scheint mir ganz ähnlich wie die Theologie an der Nichtbeweisbarkeit ihrer Thesen zu leiden. Amüsant ist Ihr Schaubild auf der EIKE-Webseite, das die Korrelation der Welttemperatur mit den US-Portogebühren zeigt. Diese beiden Kurven passen wesentlich besser zusammen als die Messwerte von Temperatur und CO2. Wo bleibt der Wissenschaftler, der sich deshalb für die Senkung der Portogebühren einsetzt?

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Fischer, Heßling, Limburg, Rießler, MGR, Meier

Hier in einem öffentlichen Diskussions-Forum kann man maximal erreichen, dass das Debatten-Niveau ein wenig angehoben wird, zumindest sollte es deutlich über dem Stammtisch-Niveau liegen.

Diese Debatten ersetzen NIE und NIMMER den echten, wissenschaftlichen Diskurs. Ein pseudo-wissenschaftlicher Anstrich ist sogar kontra-produktiv, denn er suggeriert unausgesprochene Botschaften, welche von der Mehrheit der laienhaft gebildeten Leser nicht mehr durchschaut werden, in der Regel erkennbar, indem zu viele Details auf einmal einprasseln (:"Vom Hölzchen zum Stöckchen") oder unangemessen aufgebauscht und verallgemeinert werden(:"Aus der Mücke einen Elefanten machen").

Ich bemühe mich um eine verständliche, in der Sache aber korrekte und nachvollziehbare Sprache, hin und wieder mit Ironie gewürzten Attacken da wo ich es für notwendig erachte.

Jeder prüfe im Gegen-Check den Geist meiner geschätzten Kommentatoren-Kolleg/innen.

MfG, HPK

Gravatar: Hans Meier

Herr Klein, haben Sie das hier https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffspeicherung schon mal gelesen, um die Problematik der Brennstoffzellen, die ja mit Wasserstoff versorgt werden müssen, zu berücksichtigen?

Bei welcher Temperatur wechselt Wasserstoff von flüssig zu gasförmig?

Welche Drücke müssen Wasserstoff-Tanks in Fahrzeugen sicher beherrschen?

Wie kommen Sie eigentlich auf die Idee das, was Sie da empfehlen sei preiswert?

Gravatar: MGR

Herr Klein macht es ganz richtig. Er postet da wo es Impakt hat oder zumindest ordentlich Gegenwind auslöst. Er beschäftigt viele hier ganz gut.
Herr Limburg, Herr Fischer wollen sie auch erhöhten Impact der von Ihnen investierten Zeit? Dann folgen Sie doch einfach Herrn Kleins Beispiel und posten auf den entsprechenden Foren/Magazinen der Decarboniesierungs bzw Energiewendebefürworter. Deren gegenseitige Selbstbestätigung muss an den Stellen unterbrochen/erweitert/bereichert werden wo vernünftige Argumente angebracht und notwendig sind. Mit fundierten Argumenten bringt man manche vielleicht ins Denken. Notwendig wäre es.

Gravatar: Thomas Rießler

Es gibt eben viele Bereiche, in denen Menschen nicht an der Wahrheit, sondern an guten Gefühlen interessiert sind oder anderweitige handfeste Interessen im Vordergrund stehen. Dies kommt mir fast wie bei der Verkündigung der christlichen Botschaft vor, die in manchen Bereichen ebenfalls nicht kompatibel zur wissenschaftlichen Standardmeinung ist. Sogar eine Form von Klima-Datko haben Sie an der Backe.

Gravatar: Karl Brenner

Der Teil zur Energieversorgung im Parteiprogamm ist nicht besonders glücklich formuliert. Vielleicht sollte man nochmal drüber reden.

Gravatar: Karl Brenner

Es wird wärmer.

Das es NUR die Menschen sind ist unwarscheinlich, angesichts der verfügbaren Verläufe.

Welchen Anteil die Menschen daran haben, wissen wir definitiv nicht. Hier wird gelogen und getrixt, was das Zeug hält. Von beiden Seiten.

Angesuchts der Tonnagen, welche aus der Erde geholt werden um sie dann zu verbrennen ist ein "gewisser" Anteil sehr warscheinlich.

Das alles kann aber meiner Ansicht nach nicht die Frage sein. Denn eine CO2-Emissionsminderung (welche immer auch eine Minderung der wirtschaftlichen Performance und des Wohlstandes ist) kann nur gemeinsam mit ALLEN wesentlichen Staaten beschlossen werden. Es kann nicht sein, dass Deutschland und Japan sich wieder Opfert und die USA kurz nach Einigung aller Staaten aus dem Vertrag aussteigt. Zunächts müssten die USA die CO2 Minderungen nachhohlen, damit es überhaut weiter gehen kann.

Im Grunde genommen hatten wir bereits eine Lösung auf die Öl-Krise und die CO2-Krise gehabt.

Es war die Kernenergie.
Mit modernen Drockwassereaktoren (Konvoi Typ)
Mischoxid-Brennstäben
Wiederaufbereitung
Langsamer-Thorium-Brüter (für Prozesswärme und Fischer-Tropsch-Verfahren)
Schneller-Plutonium-Brüter
Brennstoffkeislauf

Wäre man unabhängig von ausländischen Uran, Öl- und Gasimporten geworden. Das konnten sich die Lieferanten dieser Stoffe nicht gefallen lassen.

Zur Endlagerung: Warum soll es nicht möglich sein, etwas für 20 Millionen Jahren zu vergraben? Man hat Salzlagerstöcke aufgemacht, welche nachweislich die zehnfache Zeit dichtgehalten haben.

Leider haben die US-Gesteuerten Propagandainstrumente die Bevölkerung mit ihren Lügen und ihrer Angstmache über die Kernenergie derartig hysterisiert, dass zunächst einmal Aufklärungsarbeit geleistet werden müsste.
Man hat bei all der Bilderstürmerei die Ausbildung von Fachleuten vernachlässigt und bekam sogar Engpässe an dringend benötigten medizinisch notwendigen Radio-Nukleiden. So weit ist es schon gekommen.

Gravatar: Michael Limburg

Herr Klein, auf ihre kurzbeinigen und dazu noch falschen Argumente immer und immer wieder einzugehen, ist mir zu fad.
Für die anderen Leser - Im Original auf EIKE ist jetzt auch die Audiospur mit allen Folien zu sehen bzw. zu hören. Da kann sich jeder selbst eine Vorstellung machen, was gesagt wurde.
mfG
m.L.

Gravatar: Hans-Peter kLEIN

@ T.Fischer

2.-4. März Fuel Cell&Hydrogen Expio in Tokio , Japan
Mit 31 Ländern, darunter auch Deutschland

Hannover-Messe 2016
Zum 22. Mal Gemeinschaftsstand „Hydrogen, Fuel Cells, Batteries“, darunter DLR, VDMA, ITM-Power, uvvm.

Genfer Autosalon
Audi mit h-tron quattro concept


Hydrogen Week, 11 -13.März, London
Neuer Streckenrekord für Brennstoffzellenautos mit Hyundai und London Hydrogen Network Expansion Project
Mit einer Tankfüllung: 644 km
Toyota Mirai: Über 107 Tage, täglich 16 Stunden unterwegs, 400 Tankvorgänge.


Energiepark Mainz, PM 15. April 2016
Nach 9 Monaten fehlerfreier Berieb der Anlage aus Linede-Group, Siemens, Stadtwerke Mainz


H2Mobility-Kongress Berlin, 12. April 2016
Anwesend: Chinesischer Forschungsminister, BMW, Sgell Hydrogen, Daimler, Linde, Toyota Europe, Total Deutschland


und, und, und …

Lächerlich ?

Einer macht sich immer lächerlich.

MfG, HPK

Gravatar: Diederich Heßling

Herr Klein macht sich nicht lächerlich. Er ist es!

Gravatar: Thomas Fischer

Herr Klein, Sie machen sich lächerlich. Wieviel Co2 wird beim Bau der Windmühlen freigesetzt, da Sie ja nun schon auf der CO2-Bilanz herumreiten. Haben Sie ein Konzept zum Umstieg auf Wasserstoff, wie soll dieses aussehen? Für die Spaltung von Wasser benötigen Sie Energie. Woher nehmen Sie diese, von all den hirnrissigen Windmühlen? Herr Klein, von Energiewirtschaft haben Sie keine Ahnung. Außer dem Anspruch, moralisch auf der "guten" Seite zu stehen, liefern Sie hier keinerlei Erkenntnisgewinn. Den fordern Sie jedoch von anderen. Sich hinter dem Establishment zu verstecken, ist recht einfach und billig, finden Sie nicht?

Gravatar: Hans-Peter Klein

Sie immer mit Ihren Beweisen!

Liefern Sie erst mal den Beweis über die Unbedenklichkeit von Atommüll über einen Zeitraum von 10.000 Jahren, etwa seit dem Aussterben des Neandertalers bis heute: Geht NICHT!

Sie können auch nur Analogieschlüsse ziehen nach heutigem Kenntnisstand aus Szenarien wo jede Menge Annahmen drinstecken die an Kaffeesatzleserei grenzen, z.B. Materialkennwerte (Ermüdung) Wahrscheinlichkeiten natürlicher Katastropheneintritte, anthropogene Gefahren (Terror), uvm. Zeigen Sie uns mal bitte EINEN Beweis, das das alles schon gut geht!

Was haben Sie gegen Dekarbonisierung?
Es gibt keinen vernünftigen Grund unsere energieintensiven Technolgien immer effizienter zu machen, keinen! Es gibt auch keinen vernünftigen Grund das ganze Energiesystem von fossil-basiert langsam, aber sicher , auf Wasserstoff-basiert umzubauen. Was passiert denn wenn die fossilen Ressourcen im Boden bleiben? NICHTS!
Was passiert denn durch eine Wasserstoff-basierte Industrie-Infrastruktur? NICHTS. Hingegen entstehen bei allen fossil-basierten Verbrennungsprozessen toxische Rauchgase. Beweisen Sie mal, deren völlige Unbedenklichkeit.

Aha, „...Die Kernenergie als völlig CO2 freie Energiequelle „
Noch nie was davon gehört, wieviel CO2 bei der Urangewinnung freigesetzt wird? Wie geht denn der Rückbau, genauer Abbruch, von Greifswald und Stendal so voran, seit etwa 10 Jahren? Völlig CO2 frei? Alles mögliche, nur das jedenfalls NICHT. Und diese beiden AKWs ist nur der Anfang.

Aber eine gute Information konnte ich Ihrem Aufsatz entnehmen:
Dass Sie sich thematisch der wissenschaftlichen Arena immerhin mal gestellt haben. Nun veröffentlichen Sie doch auch mal was fundiertes in einem anerkannten Journal. Oder nennen Sie mir/uns eine renommierte Quelle wo Sie sich einem wissenschaftlichen Schlagabtausch stellen, der seinen Namen verdient, aber bitte nicht Ihre Postillen Marke Eigenbau.

Ihrem „Fakten-Check“ freudig gelassen entgegen sehend

MfG, HPK

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