Männer gehen zu Huren, um sexuelle Macht auszuüben, wird die Männerforscherin Alice Schwarzer nicht müde zu unterstellen (weil das u.a. eben Frl. Schwarzers Art ist, Macht auszuüben). Ich will der angejahrten herrenlosen Maid für ihren so vergeblichen wie allzeit akklamierten Amoklauf wider die böse Natur eine gewisse Anerkennung nicht versagen, doch gerade sie als bundesverdienstkreuzbehängte Anwältin der Zukurzgekommenen und Benachteiligten sollte aus der Erfahrung eigenen Nichtinfragekommens ein bisschen mehr Herz für jenes Millionenheer der sexuell Pauperisierten zeigen, die allein deshalb zu Huren gehen, weil sie auf dem normalen Partnerschaftsmarkt keine Chance haben, die also mitnichten Macht auskosten wollen, sondern bloß überhaupt einmal berühren und berührt werden, oft verkrachte Existenzen wie Frl. Schwarzer selber, nur ohne Medienanbindung und ideologische Selbstrechtfertigung. Aber typischerweise landen auch die armen Würstchen im manichäischen Weltbild dieser selektiven Humanistin umstandslos im maskulinen Täterkollektiv.
Beitrag erschien zuerst auf: michael-klonovsky.de
Kommentare zum Artikel
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Mit Klonovskys Beitrag kann ich überhaupt nichts anfangen. In dieser Sache stehe ich voll auf Seiten Alice Schwarzers, obwohl ich sonst ihre meisten Haltungen überhaupt nicht gutheiße.
Leider haben Sie sich für Ihre Belobigungen ausgerechnet einen Kommentar ausgesucht, bei dem einige Dinge hinterfragbar wären und der eine bestehende Problematik herunterspielt.
Aber das Reizwort 'Alice Schwarzer' verführt anscheinend schnell zu voreiligen Kommentaren.
Alice Schwarzer ist in der BRD das, was für viele DDR-Bürger der Karl-Eduard von Schnitzler und dessen "Schwarzer Kanal" waren.
Ich mag Herrn Klonovsky, die "Zitate-Seite" auf seiner Webseite begeistert mich immer wieder. Eigentlich gehören diese Aussagen im öffentlichen Raum platziert, damit die Menschen sie begreifen.
Ich auch!
"Tight fresh Mandelauge is waiting for us!"
Man mag ja Frau Schwarzer und ihre Ansichten ablehnen, aber einen solchen Satz finde ich auch als Mann ekelig.
Leider findet aber genau diese Dame immer ihr Forum.
Sehr treffend, Herr Klonovsky!
Doch - Fräulein Schwarzers Männerhass ist bald reif für den Sondermüll der Geschichte. Sie ist "tschända", also voll daneben.
Chapeau! Welch filigranes Florett!
Wenn ich das nächste Mal in einem Jet nach South East sitze, werde ich dem ungefähr zu 80% aus maskulinen Patriarchen bestehenden Publikum dieses zum Besten geben, denn Männer mit brutalen Unterjochungsabsichten kommen sich rasch näher auf einem 15- h- Flug nach ganz bestimmten Destinationen.
Stößchen, Frollein Schwarzer! 'Mrs. Robinson' ist nur ein feuchter Traum alter Feministinnen.
Tight fresh Mandelauge is waiting for us!