Alice Schwarzer: Heldenhafte Steuerhinterziehung

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Nach Angaben des SPIEGEL hat Alice Schwarzer in der Schweiz Steuern hinterzogen. Im Gefolge einer Selbstanzeige musste sie einige Hunderttausend Euro nachzahlen. Schwarzer eine Steuersünderin? Nein, eine Heldin.

Es ist vollkommen nutzlos, jetzt den drohenden männlichen Zeigefinger gegen die Frauenrechtlerin zu erheben. Das mit dem Zeigefinger geht nur bei Alice Schwarzer. Zudem ist der Blickwinkel "Steuerhinterziehung" auch völlig falsch. In Wirklichkeit handelte es sich um eine heldenhafte Aktion von Alice Schwarzer. Unter großem persönlichen Risiko hat sie das wertvolle Geld dem Zugriff der Männer beherrschten deutschen Steuerbehörden entzogen und in der Schweiz eine schwarze Kasse für den feministischen Kampf angelegt.

Wieder einmal hat Frau Schwarzer bewiesen, dass sie immer für das Gute eintritt und nie auf ihren eigenen Vorteil bedacht ist. Die Glaubwürdigkeit von Frau Schwarzer hat sich damit weiter erhöht. Sie ist jetzt endgültig auf dem Weg zur Mainstream-Heiligen. Bald wird man Alice Schwarzer angesichts ihrer heldenhaften Schweiz-Aktion für einen Zivilcourage-Preis vorschlagen.

von Dr. Christian Weilmeier

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: FDominicus

Was ist daran kriminell ? Nur weil dieser Diebstahl durch Gesetze gestützt wird? Die einzige Frage die wirklich interessant ist: Wieviel von dem Geld sind Subventionen denn nur diese wurden gestohlen, alles andere gehört auch der Frau Schwarzer und nein mein Eigentum gehört nicht automatisch "meinem" Staat.

Steuerhinterziehung ist wie Diebstahlhinterziehung.

Gravatar: Karin Weber

@ Hansjörg

Hören Sie bitte mal in diesen Videobeitrag hinein. Die interessante Stelle beginnt ab 0:30 Min, da fängt die Dame an über die Kompetenz von Richtern zu sprechen. Allerdings könnte man das auch als ganz subtilen Männerhass bezeichnen. Deren Auffassung über Richter kann ich nicht widersprechen.

https://www.youtube.com/watch?v=Ocu25uljksQ

Ich finde es so toll, dass das WWW nix vergisst. Da werden die Altlastenpolitiker sich noch einiges anhören müssen.

Gravatar: Klaus Kolbe

@ Sandra Kaiser am 4. Februar 2014 um 11:36

Sie haben es völlig richtig gemacht, Frau Kaiser.
Das läuft auch in meiner Familie so, bzw. lief es mit den Kindern, als sie noch klein waren.
Kindergarten – freiwillig, bis zum Mittag.
Lassen Sie sich da nichts einreden von wegen faul usw. Ihre Kinder werden es Ihnen später einmal danken, daß Sie für sie da waren.

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Sehr geehrter Herr,
(fast) völlig d'accord. Eben daher halte ich der Vorrednerin ja auch Ihre flammenden Worte pro Herrn Hoeneß vor… alles eine Geschmacksfrage, weniger eine Rechtsfrage.

Gravatar: hansjörg

und keiner denkt an diese arme freundin der alice , die frau gisela marx, die gestern abend beim plasberg, doch alles genau erklären konnte. es werden tausende vor den apparaten geweint haben. soviel unrecht gegen eine so sensible freundin, wie kann man so etwas aushalten. dass der plasberg nicht mitweinte war doch einigermassen erstaunlich.

Gravatar: Karin Weber

@ Sandra Kaiser | 4. Februar 2014 um 11:36

Ja, Sie sprechen da ein richtiges u. wichtiges Problem an. Festzustellen sei, dass niemand das Recht hat, in Ihre Familie hinein zu murksen. Wie Sie, Ihr Mann und Ihre Kinder das familiäre Leben lösen, ist allein das Problem in Ihrer Familie und nicht das des Staates. Das Private ist privat! Basta! .. und das werden auch diese Feministinnen & Genderistinnen begreifen müssen.

Das von Ihnen geschilderte Auflösen vermeintlicher "Rollenklischees" ist eines der Instrumente, dessen sich der Feminismus und seine politische Waffe "Gender-Mainstreaming" bedient, um Familien zu zerstören. Statt Familien zu stärken, passiert in diesem Land seit Jahren genau das Gegenteil, nämlich dass man massiv weiterhin eingreift und Frauen/Männer unter selbsterzeugtem öffentlichem Druck zu etwas nötigt, was diese selbst gar nicht wollen. Der Staat hier einen weiteren entscheidenden Denkfehler, denn infolge des massiven Eingriffs in Familien muss er zwangsläufig auch deren Finanzierung übernehmen. Übrigens das versteht die Politik offensichtlich selbst als Familienpolitik und die dafür aufgewendeten Summen zeigen bei weitem nicht den Erfolg, den der Staat sich erhofft. Entsorgte Väter in prekären Arbeitsverhältnissen, AE-Mütter in Teilzeitjobs sind immer auf finanzielle Hilfe angewiesen und zu allererst leiden unter dieser staatlich verursachten Armut die Kinder. Die Politik aber wundert sich, warum sich trotz aller „Fördermaßnahmen“ nichts ändert. Wer sich im TV eine beliebige Tiersendung ansieht, der wird erkennen, dass die Natur vollkommen ohne Familienpolitik auskommt. Rollenklischees hinterfragt da übrigens auch keiner und es funktioniert trotzdem.

Wer denkt, dass mit der GroKo alles besser wird, der täuscht sich gewaltig. Hier bei Freiewelt.net steht gerade ein schockierender Artikel drin, der über die der neuen „Familien“-Ministerin zur Seite gestellten Feministinnen informiert.

Gravatar: MicroHirn

Hallo Herr Wilhelm,

Betrug bleibt natürlich Betrug auch wenn der Staat auf eine Strafzumessung aufgrund einer Abwägung verzichtet. Das darf am auch offiziell feststellen und im Einzelfall moralisch bewerten, auch wenn man generell gesehen eine andere Auffassung dazu hat.
Unterscheiden darf man nämlich Steuerhinterziehung ohne moralpäpstliche Anwandlungen und Steuerhinterziehung einer Person, die sich zur Moralinstanz hochstilisiert hat. Juristisch sit das egal, nur der eigene innere Maßstab läßt durchaus eine unterschiedliche Bewertung zu.
Es ist doch völlig klar, dass wir in den Fällen härter urteilen, in denen eine Unsympathie besteht, die daraus resultiert, dass weltanschauliche Konflikte bestehen. Wenn Alice Schweizer also mit erhobenem Zeigefinger predigt, dann darf man in solchen Fällen ebenfalls den Zeigefinger oder gar den Mittleren erheben. Eine Einzelfallbeurteilung und Ausnahme kann nicht als Widerspruch zu allgemein gelagerten Maßstäben gelten.

Gravatar: Sandra Kaiser

Hallo Frau Weber,

Ja ich weis was Sie meinen, mit diesen Missständen habe ich jeden Tag zu kämpfen: Wir leben das klassische Rollensystem: Mein Mann ist Alleinverdiener, ich kümmere mich um Kind, Hund und den Rest meiner Familie (Oma, Mutter), die Kleine geht nur in den Kindergarten damit sie soziale Kontakte knüpfen kann, hole sie aber Mittags um 1 wieder ab. Nun muss ich mir aber anhören, das ich faul bin weil ich sie nicht in die Ganztages-KITA stecke um zu arbeiten. Es wird einfach nicht aktzeptiert, das mein Mann und ich dieses ganz normale Familienmodell für gut und erstrebenswert befinden. Danke Frau Schwarzer, das wir uns für ein normales Familienleben rechtfertigen müssen - und ich als Frau für meine Familie lebe und nicht für den Job. Mein Mann arbeitet im Forensischen Massregelvollzug. Er sagt, die Leute, die er auf seiner Station hat, erzieht die Gesellschaft grade reihenweise selbst. Und die verblödete Gesellschaft merkt es nicht einmal ...

Gravatar: Karin Weber

@ Sandra Kaiser

Danke. Ich möchte dazu noch anmerken, dass eine Hinterfragung der Person "Schwarzer" allein, nicht das Gesamtproblem löst. Alice Schwarzer hat ein System aufgebaut, dass in diesem Land massiv die Familie als kleinste Zelle der Gesellschaft zerstört hat. Intakte Familien brauchen keine Förderung, keine Kitas, keine Aufsicht, keine Bevormundung. Über den Feminismus der Alice Schwarzer ist der Staat in die Familie eingedrungen, hat das Private zum Politischen gemacht, hat sich Zugriff auf die Kinder verschafft und die wirtschaftliche Situation von Familien so herabgestuft, dass mittlerweile beide Partner einer Vollzeittätigkeit nachgehen müssen und die Kinder in Verwahranstalten geparkt werden.

Alice Schwarzer hat mit ihrem Gefolge wichtige Schaltstellen im Staat infiltriert. Die Justiz kann faktisch als feminisiert betrachtet werden. Beim Familien- und Strafrecht widerspiegelt sich das am deutlichsten. Damit hat sie einen Keil zwischen die Geschlechter getrieben, der Ehe und Familie letztlich für Männer zum Topfklopfen im Minenfeld macht. Opfer sind aber vor allem auch die betroffenen Kinder und mittlerweile sind mehrere kaputte Generationen großgeworden, die gar nicht wissen was Familie ist, weil sie es nie erlebt haben. Damit wirken sie als Multiplikatoren. Ich könnte hier noch weiter aufführen, aber das wird dann doch zu lang.

Das war ein Auszug aus dem Lebenswerk und Schaffen von Alice Schwarzer. Diese Frau hat ein Volk zerstört, schlimmer als das ein Weltkrieg gekonnt hätte. Wenn es überhaupt reparabel ist, dann wird das Generationen dauern.

Dennoch müssen wir nach vorne sehen und ich bitte ausdrücklich alle darum, die Familien-Initiativen von Frau Fischer und Frau von Beverfoerde zu unterstützen. Das ist die Zukunft!

Gravatar: Bert E. Wilhelm

"...der Betrug kein Betrug, nur weil die Dame das Geld nachgezahlt hat. Zu dem Zeitpunkt wo sie es hätte tun müssen, hat sie es nicht getan, also war es zweifelsfrei Betrug. "

Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nicht wahr:

"Solange Steuerverschwendung nicht bestraft wird, ist Steuerhinterziehung für mich kein Straftatbestand.
...
Grundsätzlich, da kehre ich zum Ausgangspunkt meines Kommentares zurück, sind Steuern staatlicher Raub. Niemand hat das Recht, irgendjemanden einen Teil seiner Arbeitsleistung ohne Gegenleistung wegzunehmen. Das ist Raub und das kann man auch nicht schönreden. Im Mittelalter kamen die Steuereintreiber mit dem Schwert und sie zündeten die Hütten der Bauern an. Heute gehen die Steuereintreiber nicht mehr aus dem Haus. Sie schicken einen Bescheid und checken online die Konten. Auch wenn der Raub nicht mehr so gewalttätig durchgeführt wird, es bleibt trotzdem ein Raub. Bestes Beispiel: Grundsteuer!"

Schöne Grüße

Gravatar: Kahl,Eva

Frau Schwartzer, die Frauenrechtlerin, ist nicht einmal willens, das Gesetz zur Steuerehrlichkeit zu beachten. Solche "Rechtlerinnen" brauchen wir nicht. Sie sind völlig unglaubwürdig.

Gravatar: Sandra Kaiser

Vielen Dank Frau Weber für diesen Beitrag. Ich hätte es nicht besser formulieren können. Die grossflächige Hinterfragung der Frau Schwarzer ist längst überfällig.

Gravatar: MANN

Soeben kam die Radiomeldung im WDR5 Sender
Interview des Chefs der Deutschen Steuergewerkschaft (?) Frage: "wie hoch schätzen Sie die in der Schweiz deponierten Gelder der A. Schwarzer, bei der genannten Steuerzinsen Summe von 200 000 € ?" Antwort: "..das ist nicht genau zu beziffern..wir gehen von der zu zahlenden/gezahlten Steuer ZINS nachzahlung s.o., von ca. um 1 Million € oder sogar etwas mehr aus".
no comment
Nachtrag: soeben kommt noch so 'ne "Steuersündermeldung" durch's Radio; diesmal hat sich einer von der anderen Fraktion der "Selbstanzeiger" geoutet - wieviele werden das noch sein, all diese Leistungsträger und von Ihresgleichen gehätschelten Medienlieblinge...
Inzwischen scheinen die einflußreicheren "Steuervermeider" aus dem "Steuer"Schneider zu sein: die GROKO Regierung "will etwas (waaas?) ändern..bezüglich der Verfolgung der Kriminellen, oder bezüglich der Anweisungen an die verfolgende Finanzbehörde (Versetzung der hartnäckigen, erfolgreichen Beamten in den vorzeitigen Ruhestand ?)
Ein hoffnungsloser Demokrat
Bitte nicht zu viel k ü r z e n ist doch keine Personenbeleidigung o.ä schlimmes dabei (gewesen)

Gravatar: Marcus Dreyer

@ Richard

Ich weiß nicht, ob Sie sich der Tragweite dessen, was sie da von sich geben, voll bewusst sind? Wie kann man den millionenfachen vorgeburtlichen Kindsmord (Femocaust) als bewunderswerte Lebensleistung/-werk bezeichnen? Mir fehlen da einfach die Worte und ich wäre fast geneigt, diesbezüglich historische Vergleiche anzuführen, die auf diesem Gebiet mittlerweile überboten wurden.

Zudem stelle ich fest, dass Alice Schwarzer kein besserer Mensch geworden ist, nur weil sie diese Unehrlichkeit selbst angezeigt hat. Vielmehr und das ist richtiger, hat sie den Weg des geringsten Schadens für sich gewählt. Wäre sie von den Finanzbehörden überführt und angeklagt worden, dass wäre sie deutlich schmerzhafter geworden. Mit einem ramponierten Ruf lebt die Frau eh seit Jahrzehnten. So und nicht anders ist es doch.

Schämen kann sich diese Frau sicherlich nicht und ich nehme ihr auch nicht ab, dass sie daraus gelernt hat. Bei nächst bester Gelegenheit, so die Chance besteht unenteckt zu bleiben, würde sie es wieder tun. Sie hat halt nur die Lunte selber gezündet und präsentiert sich schnell als Bombenopfer, ehe andere sie als Bombenleger enttarnt hätten. Eigentlich eine bodenlose Frechheit, aber daran sieht man einmal, wie sehr die Wert- und Moralvorstellung durch sie und ihres Gleichen schon geschliffen wurden.

Gravatar: Melanie

Die Gästebucheinträge auf aliceschwarzer.de werden zensiert! Kritische Meinungen werden schlichtweg nicht veröffentlicht. Ich hab's ausprobiert. Soviel zum Thema freie Meinungsäußerung und Kritikfähigkeit. ;-)

Gravatar: Karin Weber

@MANN

Frau Schwarzer betont immer, dass sie eine "Frauenrechtlerin" wäre. Mir ist nicht ganz klar, für wen sie da eigentlich letztlich spricht. Die Frauen in meinem Umfeld, ich eingeschlossen, wollen mit der Person Schwarzer nichts zu tun haben, noch weniger lassen wir von ihr unsere Rechte vertreten. ich glaube, die Frau lebt seit 40 Jahren das Grimm-Märchen "Des Kaisers neue Kleider"

Vielleicht könnte sich mal jemand hier dazu äußern, ob Frau Schwarzer seine Rechte vertritt und wie genau diese nicht vorhandenen Rechte aussehen? Vielleicht kriegt die Frau vor ihrer Verurnung ja noch mit, dass sie 40 Jahre lang nur eine selbsternannte Königin ohne Volk und Reich war. Irgendjemand muss mit ihr da einmal drüber reden.

Gravatar: Michael

Ich hab' gar nicht gewußt, dass ein Mensch mit Doktortitel nicht polemisch sein darf, na ja vermutlich nicht polemisch Frau Schwarzer gegenüber. Ich mag diese Polemik und ich finde diese Polemik nicht billig.
Schaun Sie sich doch mal das Gästebuch auf aliceschwarzer.de an. Da finden sich Lobeshymnen auf die liebe "Alice" wie z.B. "Liebe Alice Schwarzer, jetzt ist die Schadenfreude bei allen Idioten natürlich groß: Alice Schwarzer, auch nur ein Mensch. Aber wenigsten haben Sie es rechtzeitig bereinigt. Und damit ist eigentlich alles erledigt."
Es ist schon grotesk zu lesen, wie die Verehrer der heeren Alice Schwarzer die Schuld bei der Hinterziehung von Steuern weglächeln.
Ich denke, mit der nun aufgedeckten Steuerhinterziehung dürften sie bei den normal denkenden Menschen in Deutschland nun einige oder alle Sympathiepunkte eingebüßt haben. Frau Schwarzer, die sich gern als moralische Instanz hochstilisiert hat, wird nun überführt, entlarvt, entmystifiziert. Die Kämpferin gegen Ungerechtigkeit ist nun selbst der Ungerechtigkeit überführt.
Das ist natürlich bitter, insbesondere für die Anhänger und Verehrer. Aber wenn Sie es für gut halten, da denn : ALice, unser Vorbild .. in jeder Hinsicht.

Gravatar: MANN

Tja - genau diese Überlegungen hatte ich auch: wie ist diese Journalistin an, wieviel genau , Geldvermögen gekommen (was sonst noch ? Immobilien wo ? - sie will doch weg aus Macho-Schweine- Deutschland..) Wie lange muß ein Normalo auch Frau, arbeiten um an dies Vermögen zu gelangen...wer hat ihr denn das "gespendet" ? Sie sich selbst...woher ? Die Antwort kennt nur der Wind ...oder das Mutti-Merkel Frauenresearch...

Klingt jetzt nach Hetztirade, nee, wer Jahrzehnte in Bildungsinstituten studiert und gearbeitet hat, als MANN wohlgemerkt und die Polemik der "Gender Mainstream" Damen, alles ZöglingeInnen, der A. Schwarzer, ertragen mußte, sieht die heutige Meldung über die "Steuerhinterziehung" und die Reaktion der Frauen-"Rechtlerin" Schwarzer bezüglich des IHR angetanen Unrechts, in eher abgeklärter Gemütslage.

MÄNNER, der Zug ist bereits abgefahren - spätestens als A. Schwarzer sich als Privatkorres pondentin für das Hetzblatt (was sie jetzt in die Tonne hauen möchte), fungierte, ja, vor (G)eifer fast platzte, war sie "geoutet", nein, der Frust über soviel Schweigen im gender-mainstream Frauenbetroffenheitslager spricht Bände...Nuuur MÄÄÄNER sind Schweine - Frauen sind Gut-Menschen

(Anm. d. Red.: gekürzt)

Gravatar: Karin Weber

Ich würde die mittlerweile 50%-Scheidungsrate, eine Fertilität von 1,3 Kinder/Frau, die Zerschlagung von Familien, die nachhaltige Zerstörung des Verhältnisses der Geschlechter untereinander nicht als Erfolg bezeichnen und würde mich – so ich Täterin wäre – rückblickend für dieses Lebenswerk in Grund und Boden schämen.

Schwarzer ist in eine bisher reine Männerdomäne ein- und sehr weit vorgedrungen. Wer bei den Minizinsen insgesamt 200.000 Euronen Steuern nachgezahlt hat, der muss wohl etwas mehr und schon etwas länger beiseite geschafft haben. Wir erinnern uns alle noch an die Ungereimtheiten bei der Finanzieren dieses Frauenmediaturms in Köln. Auch erinnern wir uns an den #Aufschrei der Schwarzer, als Ministerin Schröder endlich die Mittel für dieses HassZentrum strich. Bei solch einer beiseite geschafften Barschaft ist die Bettelei der Schwarzer vergleichbar mit dem Verhalten rumänischer Bettelbanden in den Fußgängerzonen großer Städte. Laut eigenen Aussagen hat sie das Geld beiseite geschafft, weil sie das Land mal verlassen wollte. Eigentlich unverständlich, hat sie doch in Deutschland die größte Frauenhauskette (466!) der Welt aufgebaut und wo flieht eine bedroht Frau denn nun hin, wenn nicht ins Frauenhaus (Prof. G. Ahmend: „Horte des Männerhasses“).

Die Steuererklärung der Frau Schwarzer hat sich im Zuge dieses Betruges nur der Glaubwürdigkeit des Feminismus angepasst. Die Sache ist nicht aus der Welt, der Betrug kein Betrug, nur weil die Dame das Geld nachgezahlt hat. Zu dem Zeitpunkt wo sie es hätte tun müssen, hat sie es nicht getan, also war es zweifelsfrei Betrug. Solch einer Person möchte ich nicht „.. das Wasser reichen“! Für mich ist es unfassbar, dass jemand der von der öffentlichen Hand auskömmlich lebt, diese im Gegenzug derartig betrügt. Aber das hat ja wohl offensichtlich jede Feministin so an sich. Wir erinnern uns an die Kumpeline Schavan und deren Doktorarbeit.

Frau Schwarzer hat ihre Sturm- und Drangzeit ihrer Auffassung nach zwar hinter sich, aber begriffen hat sie dennoch nichts. Das ist auch nicht mehr zu erwarten. Es ist daher auch nicht erstaunlich, dass sie sich prompt als „Opfer“ der Öffentlichkeit präsentiert. Den von ihr und ihrem Anwalt Scher(t)z gerügte mediale Hype sollte sie jetzt genauso ertragen, wie ihre „Berichterstattung“ als Gerüchtsreporterin im Fall „Kachelmann“. Ich würde es Herrn Kachelmann gönnen, im Falle eines Steuerprozesses in der ersten Reihe sitzen zu dürfen.

Es ist schön, dass selbst die Bild-Zeitung mittlerweile titelt: „Alice Schwarzer ist eine Täterin“. Ja, weiter so, nur nicht auf halben Wege stehenbleiben, denn diese Frau hat Deutschland ein schweres Erbe hinterlassen: Den Feminismus und das Gender-Mainstreaming!

Gravatar: Rachird

So, so. Fr. Schwarzer ist also altersmilde bzw. -weise. Den sog. Kachelmann-Prozess kennen Sie aber schon, oder?

Gravatar: MicroHirn

Tax-free für Feministinnen!
Als Ausgleich für all die Zumutungen in einer Männergesellschaft leben zu müssen.
Eine Forderung über die Alice schon längst hätte nachdenken können.

Gravatar: Stephan Achner

Was Frau Schwarzer gemacht hat, ist schlicht und ergreifend kriminell, ob sie sich nun selbst angezeigt hat oder nicht.

Gravatar: Max Kuckucksvater

Bei Hoeneß & Co. ist stets die Empörungswelle losgetreten worden, doch bei einer feministischen Steuerhinterzieherin, bei der ein solch großes Vermögen Fragen aufwerfen sollte, da wird der Weichspüler eingesetzt. Aber wenigstens hat Frau Schwarzer gezeigt, dass auch in der Wirtschafts- und Finanzkriminalität die Gleichberechtigung angekommen ist.

Gravatar: Fragesteller

Ist das Satire oder ernst gemeint ? Falls ersteres, ist es lustig - falls letzteres... ist es auch lustig :D

Gravatar: wollepelz

Vielen Dank für diesen Artikel! So habe ich das alles noch gar nicht gesehen!

Ja, der Feminiismus braucht dringend Geld und Frau Schwarzer hat sich praktisch mutig selbst geopfert!

Da ich das alles SO noch gar nicht betrachtet habe, werde ich mich jetzt still zurückziehen und über die Heiligkeit Alice Schwarzer meditieren!

Danke! Danke! Danke! :D

Gravatar: Klaus Kolbe

Dumm gelaufen, Frau Schwarzer.
Dachte man doch bisher, so etwas machen nur Männer. Und nun dieses!
Der "Heiligenschein" verblaßt immer mehr.

Gravatar: Ben Ndoci

Man macht Spass so was zu lesen......
also erlich die A.Schwarzer ist endgültig zu meine .Heldin' aufgestiegen.....oh moment wann kommt der Müllabfuhr...hm in 3 Tagens erst ...ok Sie hat noch 3 Tagen Zeit....

Gravatar: Richard

Hallo Herr "Doktor",

mit billiger Polemik wie vorstehend wird (leider) immer mehr klar, dass ein Doktortitel noch lange kein Garant für intellektuelle oder geistige Höchstleistungen ist. Erst recht nicht für differnzierte Betrachtungen und scharfe analytische Beobachtungsgabe... So reihen Sie sich ein in die Riege konservativ etablierter peinlicher Alt-Machos, die voller Häme auf Personen einprügelt, denen sie in keinster Weise das Wasser reichen können und deren Lebenswerk und -leistung sie in ihrer beschränkten Sicht der Dinge nicht in der Lage sind zu erfassen.

Wo liegt Ihr Problem mit dieser Frau, die nach ihrer durchaus kontrovers zu beurteilenden Sturm- und Drangzeit mittlerweile doch zu einer Art Altersmilde und -weisheit gefunden hat?

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