Unverschämte Anmaßung des US-Präsidenten

Joe Biden beschimpft Japan als »ausländerfeindlich«

Einerseits bemüht sich Biden, Japan als Bündnispartner gegen China zu stärken. Andererseits hat er keinen Respekt vor den souveränen Entscheidungen des japanischen Volkes. Auch die Russen, Inder und Chinesen greift er wegen ihrer fehlenden Einwanderungspolitik an.

Foto: Screenshot YouTube
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Japan und Korea sind zwei höchstentwickelte Staaten und Gesellschaften mit demographischer Überalterung. Doch im Gegensatz zu Europa, will man des Problems nicht über den Weg der Immigration Herr werden. Stattdessen wird länger gearbeitet, Roboter kommen in der Pflege zum Einsatz, das Leben und die Wirtschaft werden effektiver auf die demographischen Herausforderungen eingestellt.

Aus den USA kommen schon seit längerer Zeit bösartige Töne gegen diese souveräne Entscheidung der Japaner. Nun hat auch Präsident Joe Biden sich im Ton vergriffen und Japan wegen seiner Politik als »ausländerfeindlich« beschimpft [siehe Bericht »n-tv«].

Auch die Russen, Inder und Chinesen greift er wegen ihrer fehlenden Einwanderungspolitik an:

»Warum gerät China wirtschaftlich so sehr ins Stocken? Warum hat Japan Probleme? Warum Russland? Warum Indien? Weil sie ausländerfeindlich sind. Sie wollen keine Einwanderer«

Bidens Aussagen sind völlig haltlos und zeugen von Ignoranz.

Das Wirtschaftswachstum Chinas betrug 2023 etwa 5,24 Prozent. Das Wirtschaftswachstum Indiens lag im letzten Jahr bei 7,8 Prozent. Russlands Wirtschaftswachstum betrug 2023 trotz Sanktionen (!) 3,6 Prozent. Das Wirtschaftswachstum der USA betrug 2023 rund 2,5 Prozent

Deutschland, ein Land mit maximaler Einwanderung, hatte 2023 ein Wirtschaftswachstum von MINUS 0,3 Prozent (preisbereinigt).

Die USA sind ein klassisches Einwanderungsland. China, Indien und Japan sind alte Kulturnationen. Indien hat immer noch ein Überbevölkerungsproblem. Es ist mit 1.425.775.850 Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Erde. Es hat in diesem Jahr erstmals China überholt.

Vielleicht waren die Aussagen die Aussagen von Joe Biden innenpolitisch gemeint. Er wollte vermutlich wieder einmal für mehr Zuwanderung plädieren. Das haben einige Bereiche der US-Wirtschaft schon seit 200 Jahren immer wieder gerne genutzt, um die Löhne im Land zu drücken.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freiherr-von-Preu

Ich denke das weiße Haus ist auch »ausländerfeindlich«
Oder leben dort schon Migranten ?
Wie unwissend muß man sein um -USA-China, Russland, Afrika
Und das EU Kalifat mit einer kleinen Insel wie JAPAN zu vergleichen ?
Ist ein Boot voll ,ist es Voll !
Da kann ich nicht noch Migranten Massen reinstopfen ohne es zu versenken.
,,Und die kommen nicht einzeln das sind immer Horden !

Gravatar: Freiherr-von-Preu

Ich denke das weiße Haus ist auch »ausländerfeindlich«
Oder leben dort schon Migranten ?
Wie unwissend muß man sein um -USA-China, Russland, Afrika
Und das EU Kalifat mit einer kleinen Insel wie JAPAN zu vergleichen ?
Ist ein Boot voll ,ist es Voll !
Da kan ich nicht noch Migranten Massen reinstopfen ohne es zu versenken.
,,Und die kommen nicht einzeln das sind immer Horden !

Gravatar: Croata

Ja, ja...
Immer sind die anderen Schuld & böse = bloß nicht über die heilige US "Dems" Kuh schlecht reden....

Gravatar: Hajo

Diese Ausländerfeindlichkeit haben sie den indigenen Völkern Amerikas auch vorgeworfen und haben es sich mit Gewalt genommen und genau so einer sollte sich nicht erlauben über andere zu richten, wenn sie aus welchen Gründen auch immer ihre Heimat beschützen wollen.

Gravatar: WF BECK

Biden, gehört ins betreute Wohnen, absolut nicht ins Weiße Haus. Aber Hallo liebe amerikanischen sogenannten Demokraten, was raucht; ihr denn zur Zeit für ein Zeug. Dieser Präsident ist einfach nur peinlich. Manchmal tut mir der old Man, leid.

Gravatar: Moritz

Schon kurz nach dem WKII haben US Politiker erkannt und gesagt, dass sie niemals wirtschaftlich mit ethisch und kulturell homogenen Gesellschaften wie Japan oder Deutschland konkurrieren können.
In Westeuropa haben sie diese Konkurrenz beseitigt, in anderen Staaten wollen sie es auch.

Gravatar: Norbert

Na dann soll er erst mal die Mauern zu México abreißen die ganzen Emigrat Strömen aus Süd Amerika Einlass und zum Schluss bekommt er von uns falls es noch zu wenig sind ein paar hundert Tausend Moslems per Kreuzfahrt Schiff..
Dann und erst dann kann die alte Socke solche heiße Luft in die Welt hinaus posaunen..
Ich persönlich hab die Schnauze gestrichen voll von diesen ganzen Einwanderungs und Asyl Schwachsinn von der ganzen Welt

Gravatar: Doris Mahlberg

China, Indien und Japan sind alte Kulturnationen. Deutschland war auch ein altes Kulturvolk, das Land der Dichter und Denker, ein kluges und fleißiges Volk, das nur mit Neid und Mißgunst verfolgt wurde. Heute liegt die Betonung auf "WAR" , denn Deutschland ist inzwischen zu einem verblödeten, veramerikanisierten, überbevölkerten Saustall verkommen. Ganz nach angelsächsischem Vorbild ! Eine Schande !

Im übrigen schließe ich mich voll und ganz den Worten von @Bernd an. Er hat es genau auf den Punkt gebracht. Das erspart mir weitere Ausführungen. Was zwei von England angezettelte Weltkriege nicht schaffen konnten, das haben nun Massenmigration, Fremdherrschaft und jahrzehntelange Ausbeutung und Ausplünderung Deutschlands durch die anglo-amerikanische Finanzmafia geschafft. Das angelsächsische Vernichtungs-System hat endlich sein Ziel erreicht : Bildung kaputt, Sprache kaputt, Kultur kaputt, Familien kaputt, Wirtschaft kaputt, Gesundheit kaputt u.s.w. ........

Gravatar: Anthony

Gib Annalena das Büro-Trampolin zurück.

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